Bauer Ferdi

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Unser Bauer Ferdi ist ein waschechter Mertener, er lief nämlich am 27. August 1962 in der Auelsgasse 6 vom Stapel.
Er besuchte die Grundschule und anschließend die Hauptschule in Merten, die er 1979 mit der mittleren Reife abschloss. Seine Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann machte Ferdi bei der Fa. Bahre Elektrogroßhandel von 1979 bis 1982 in Roisdorf. Anschließend leistete unser Bauer seinen Wehrdienst in Marienthal ab. Nach dem Konkurs der Fa. Bahre wechselte er 1984 zum Sanitärgroßhandel Schmitz KG nach Bonn, wo er bis 1992 beschäftigt blieb. Danach wechselte er dann zum J.P. Bachem Verlag nach Köln, wo er eine Tätigkeit als DV-Organisator innehatte. Von 1990 bis 1995 drückte Ferdi berufsbegleitend wieder die Schulbank bei der Industrie- und Handelskammer zu Köln, den Abschluss machte er als „geprüfter Wirtschaftsinformatiker IHK“. 1996 wechselte er als Programmierer wieder zur Schmitz KG nach Bonn, um schließlich 1997 wieder zur Druckerei Bachem als Kalkulator/DV-Organisator zurückzukehren, bis diese Anfang des Jahres Insolvenz anmeldete.
Der Karneval wurde Ferdi bereits in die Wiege gelegt, waren sein Vater Peter doch 1968 schon Adjudant beim Prinzenpaar Neißen und seine Schwester Martina Adjudantin beim Prinzenpaar Leyendecker. Bei seinen Prinzenbegleitungen mit der Dorfgemeinschaft hat Ferdi bereits die offizielle Seite des Karnevals sehr gut kennen gelernt. So weiß er ganz genau, dass es im Karneval nachts kälter wird als draußen ist.
Seit neun Jahren ist Ferdi bereits mit seiner besseren Hälfte Ingrid zusammen, seit zwei Jahren sind sie verheiratet. Da Ferdi ein leidenschaftlicher Bergsteiger ist, fand die Hochzeit in seiner zweiten Heimat, dem Stubaital, statt.  Ferdi ist überglücklich, dass seine Frau Ingrid ihn mit seinen Jungs der „Ahle“ durch die Session begleitet.